Dozentin: Michael Rickert
Kurzbeschreibung:
Professionelle Strategien für belastende Situationen, gelingende Kooperation und Trauma-Sensibilität
Kindertageseinrichtungen in herausfordernden Sozialräumen sind Orte, an denen Pädagog*innen täglich Großes leisten. Armut, familiäre Krisen oder instabile Lebenswelten der Familien stellen hohe Anforderungen an Professionalität, Selbstfürsorge und Teamkommunikation.
In dieser Fortbildung reflektieren wir typische Belastungssituationen, lernen praxisnahe Strategien zur Resilienzstärkung kennen und entwickeln einen souveränen Umgang mit anders spielenden Kindern und belasteten Eltern. Neben Grundlagen der traumainformierten Pädagogik betrachten wir auch die eigene Rolle sowie hilfreiche Kooperationen im Sozialraum.
Inhalte
- Sozialraum verstehen: Lebensweltanalysen, Risikolagen, Ressourcen im Quartier
- Professionell handeln unter Druck: Strategien für Klarheit, Selbststrukturierung und Präsenz
- Resilienz & Selbstfürsorge: Übungen, Mikro-Pausen, Teamrituale und Schutzfaktoren Trauma-informierte Pädagogik: Warnsignale, Belastungsreaktionen, pädagogische Handlungsprinzipien
Gelingende Kommunikation im System: Eltern, Jugendhilfe, Schule, Beratungsstellen
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und Mitarbeiter:innen in Krippe, Kita, Hort, Erzieher:innen, Kinderpfleger:innen
Bitte beachten Sie: Pro Person ist die Buchung von max. 3 Teilnahmeplätzen möglich! Bei Fragen zur Veranstaltung (Auch Kleine wollen hoch hinaus) bzw. Rückfragen zur Buchung schreiben Sie uns bitte eine E-Mail
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